Vom reinen „Konsument“ zum „mündigen Bürger“

Bunte Bilder, knackige Sprüche und Produktnamen.

Die Werbung weckt bestimmte Erwartungen an die Zutaten des Produkts.

Aber hält das „Lebensmittel“ was es verspricht?

Mit dieser Frage beschäftigten sich die 6. Klassen in einem Workshop der Verbraucherzentrale am Copernicus-Gymnasium. Die Schüler waren neugierig: Was steckt hinter den E-Nummern, was können diese bewirken, welche Konservierungsstoffe gibt es?  Auf diese und zahlreiche andere Fragen bezüglich der Angaben auf Verpackungen von Lebensmitteln gab Frau Quartier ausführlich Antwort. Die Schüler konnten an den aufgebauten Stationen selbständig forschen und machten einige überraschende Entdeckungen.

Auch das eigene Essverhalten wurde unter die Lupe genommen und reflektiert. Naschkatze, Fast-Foof-Fan, Fix- und Fertig-Profi oder Besser-Esser. Die Auswertung des Selbsterkenner-Tests brachte den jeweiligen Esstyp zum Vorschein.

 

Resumee der Klasse 6D:

Wir haben gelernt was E-Stoffe sind und was alles in Süßigkeiten und anderen gern gekauften Fertigprodukten enthalten ist.

In Zweiergruppen haben wir dann einen Essensplan für einen gesamten Tag erstellt, so dass alles drin ist, was unser Körper wirklich braucht.

Anschließend haben wir noch gelernt, dass manchmal die Größe der Verpackung täuscht, z. B., wenn in einer Verpackung sehr viel Hohlraum bzw. Luft ist. Es gab als Beispiel zwei Verpackungen von Kräuterkäse, und die eine Verpackung war zwar viel größer, aber hatte dasselbe Gewicht. Da muss man beim Einkaufen aufpassen. Dann haben wir noch gelernt, dass manchmal auf Verpackungen andere Sachen abgebildet sind wie die Inhalte sind, z. B in einem Fruchtsaft waren vorne ganz viele Beeren abgebildet, aber als wir auf die Inhalte geschaut haben, waren da kaum Beeren enthalten. Als erstes stand da nämlich Apfel und Banane, da diese sehr billig sind und Beeren sehr teuer. Am Ende haben wir noch darüber gesprochen, was man essen sollte und was am Besten nicht.

 

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